Performance mit nativer Datenbank

Hallo miteinander,
ich habe ein Problem beim Update einer älteren Datenbank auf 2009. Dieses muss ich auf einem Rechner durchführen, auf dem ein 2008-Server unter HyperView läuft. Die Hardwareausstattung ist optimal, CPUs und Speicher langweilen sich, die Disks, normal richtig schnell, RAID 0, sind bei diesen Operationen alle am Anschlag und bringen doch nur ca. 10% der möglichen Leistung. Auf dem Server bin ich mittels RDP angemeldet, über einen VPN-Tunnel von zu Hause in die Firma. Bei Leistungsmessungen ist eine hohe Netzwerkaktivität feststellbar. Die Arbeiten erfolgen alle in einer nativen Datenbank, die im letzten Schritt dann auf SQL umgestellt wird.

Im Vergleich ist ein normaler, lokaler Rechner tatsächlich bis Faktor 10 schneller.

Hat jemand eine spontane Idee oder kennt jemand den Grund für so ein Verhalten?

Danke! Rainer

das sollte eigentlich nichts ausmachen aber, ändere mal die Dialogupdates des UGT so, das sie nicht bei jedem Datensatz, sondern bei jedem 100ten oder mehr aktualisiert werden.

Gruß, Fiddi

Danke für den Tipp. UGT sagt mir jetzt nicht unbedingt etwas aber ich glaube, ich weiß was du meinst. Unglücklicherweise mache ich das aber schon so.

UGT= UpGradeToolkit

Ok, beim UGT habe ich es nicht geändert, aber an anderen Stellen, wo es tatsächlich auch nichts gebracht hat. Keine Ahnung, womit das zusammenhängt.

Das Upgradetoolkit macht normalerweise bei jedem Datensatz, der aktualisiert wird, eine Update auf den Fortschrittsdialog, das möchte auch per RDP- übertragen werden. Ich glaube das erfolgt sogar einigermaßen synchron, d.h. die Anwendung wartet, bis der Anwender es gesehen hat. Deshalb bau mal in den Update- Dialog einen Zähler ein (oder verwende den Datensatzzähler), der nur bei (Zählerstand MOD 200) { Zahlenwert je nach DB- Größe auch höher) ein DIALOG.UPDATE macht. Das ist irgendwo zentral in einer der 104000er CUs.

Gruß, Fiddi