[Gelöst] Artikeldisposition - Bestellzyklus

Bei unseren Artikeln haben wir div. Probleme mit dem Planungs-/bzw. Bestellvorschlag. Wir würden gerne das Wiederbeschaffungsverfahren "Feste Bestellmenge" verwenden. Leider schaffe ich es nicht, daß hier Bedarfe zusammengefasst werden.
Bedarfe sind vorhanden auf 7.6. und 17.6.2013. Im Artikel ist hinterlegt: Wiederbeschaffungsverfahren = Feste Bestellmenge, Bestellmenge = 1, Bestellzyklus 4W. Ziel ist es, daß die Bedarfe innerhalb des Bestellzyklus zusammengefasst werden.

Zuletzt geändert von Gina am 11. Juni 2013 14:07, insgesamt 1-mal geändert.

Bei unseren Artikeln haben wir div. Probleme mit dem Planungs-/bzw. Bestellvorschlag. Wir würden gerne das Wiederbeschaffungsverfahren "Feste Bestellmenge" verwenden. Leider schaffe ich es nicht, daß hier Bedarfe zusammengefasst werden.
Bedarfe sind vorhanden auf 7.6. und 17.6.2013. Im Artikel ist hinterlegt: Wiederbeschaffungsverfahren = Feste Bestellmenge, Bestellmenge = 1, Bestellzyklus 4W. Ziel ist es, daß die Bedarfe innerhalb des Bestellzyklus zusammengefasst werden.

Bestellvorschlag funktioniert (IIRC) bei einigen Wiederbeschaffungsverfahren nur dann korrekt, wenn man Lagerhaltungsdaten für alle zu bestellenden Artikel immer wieder in fixen Zeitabständen anlegt.

Auch mit Lagerhaltungsdaten funktioniert es nicht. Trotzdem Danke.

"Feste Bestellmenge" heißt doch gerade, dass die Losgröße nicht geändert und daher auch nichts zusammengefasst wird, oder nicht?

Kann man so pauschal nicht sagen. Wenn ich im Feld Sicherheitsbestand einen Wert stehen habe, erhalte ich einen Vorschlag in Abhängigkeit von der Losgröße. Ohne Sicherheitsbestand wird nur der tatsächliche Bedarf vorgeschlagen. Die Logik sei mal dahingestellt. Der Bestellzyklus wird mit und ohne Sicherheitsbestand nicht berücksichtigt.
Das Wiederbeschaffungsverfahren "Feste Bestellmenge" war ein Versuch mit Minimalbestand zu arbeiten, da der Sicherheitsbestand manchmal (eigentlich viel zu oft) zu ungewünschten Vorschlägen führt.

Ja, die Unterschreitung des Sicherheitsbestandes wiegt schwerer. Da wird auf jeden Fall aufgefüllt. Aber ohne Sicherheits- oder Mindestbestand müsste die feste Bestellmenge, so weit ich weiß, auch wirklich fest sein.

Möglicherweise spielen dort bei dir auch andere Dinge mit rein, wie zum Beispiel Ausnahmen. Tritt eine Ausnahme auf (sieht man im Produktion- aber nicht im Bestellvorschlag), dann werden Modifizierer nicht beachtet, also Losgrößen und Rundungen. Ausnahmen können u.a. dadurch entstehen, dass der Sicherheitsbestand unterschritten ist (Bestand 0 bei Sicherheitsbestand 1) und deshalb keine plausiblen Ergebnisse möglich sind.

Außerdem sollte man wissen, dass bei Mindestmengenverfahren (Auffüllen auf Max. Und Feste Bestellmenge) der Bestellzyklus ausgehend vom Startdatum der Planung plus Bestellzyklus in der Zeit zurück blickt (Startdatum 01.03. + 1M bedeutet also vom 01.04. aus zurück) und die (voraussichtlichen) Verbrauchs dieser Zeit dann als Basis für eine Nachbestellung nutzt. Ein Verfahren für C-Artikel, die immer am Lager liegen sollen in bestimmter Stückzahl.

Das hilft mir jetzt etwas weiter. Mir war zwar aufgefallen, daß die Ausnahmen nur im Planungs- und nicht im Bestellvorschlag angezeigt werden, habe dies aber nicht in Verbindung gebracht mit der Mißachtung, z. B. der Losgrößen.