[Gelöst] Hotfix Strategie Versionskontrolle

Hallo Zusammen,

beim Update bzw Einspielen eines Hotfixes werden ja "nur" Dateien ausgetauscht. Standarsoftware zur Versionsverwaltung fragt jedoch die Registry nach der Versionsnummer ab und nicht den Client. Daher bekomme ich auch nach Einspielen eines Hotfixes immer nur die ursprüngliche Versionsnummer angezeigt.

Gibt es einen Weg das so zu ändern, daß Standardversionierunssoftware die echte Versionsnummer erkennt ?

Zuletzt geändert von h-d.neuenfeldt am 31. Januar 2014 14:59, insgesamt 1-mal geändert.

Wenn du die Standardsoftware nicht anfassen möchtest bleibt wermutlich nur das ergänzen deines Dateiausrollens um eine REG-Datei die den Wert entsprechend hochsetzt.

ergänzen deines Dateiausrollens um eine REG-Datei die den Wert entsprechend hochsetzt.

und ich dachte NAV 2009 R2 wäre ein "PROFI"-System .....
ich habe mir die Registry mal angesehen und ohne echtes Installationspaket geht das nicht. Schon gar nicht, wenn die Clients wie bei uns nicht im Standard-Verzeichnis installiert sind, oder sogar mehrfach auf einem Client installiert sind .....

Gibt es wirklich nichts "Vernünftiges" ???

Wenn du hier im Forum eine Umfrage zum Thema "Wie rollt ihr technisches Updates aus" startest, wirst du vermutlich sehr viele verschiedene Antworten bekommen.
Die "Software-Tankstellen" mit denen ich bisher zu tuen hatte nutzen ihre eigene Versionierungslokgik.
Den schon ein "ergänzen um eine DLL für AddIns" bedeutet für die Softwareverteilung:
- Build-Nummer identisch
- Timestamp der Objekte identisch
- es muss trotzdem die Differenz oder alles an alle ausgerollt werden
Ich hatte bis jetzt auch noch nie eine Softwareverteilung die man einfach mit Programmordnern füttert und zu schaut.
Spätestens für das erzeugen der Benutzerkonfiguration und für das Unternehmen angepasste Verknüpfungen kommen kleine Scripts ins Spiel.

ich habe es für mich nun so gelöst :

Im Netzwerk-StartUp-Script :
(Auszug)

Code:

Rem Versionskotrolle

for /F %%i in ('dir c:\*fin*.exe /b /s') do (
    xcopy %%i t:\innecken\hardware\%COMPUTERNAME%%%~pi  /c /r /y
)


will heißen : Durchsuch den PC nach den ausführbaren Programmen, leider etwas Zeitaufwendig
't:\innecken\Hardware' ist ein Verzeichnis, in dem jeder User Schreibrechte hat

Im Verzeichnis t:\innecken\hardware :

Code:

' Windows Script Host Runtime Library
' meine Variablen tragen KEINE Typsierung im Namen !
Set wshshell = CreateObject("WScript.Shell")
set shell = WScript.CreateObject("Shell.Application")
Set fso = CreateObject("Scripting.FileSystemObject")

Dim Datei(),DateiX

'Anpassungen notwendig
Versionsspeicher = "T:\Innecken\HARDWARE"


'Vorbelegungen
Installationen = 0


'Programm
SucheInstallationen Versionsspeicher


Set FileOut = fso.OpenTextFile( Versionsspeicher&"\NavisionVersionierung.csv", 2, true)
if Installationen > 0 then
    for i = 1 to Installationen
        FileOut.writeLine Datei(i) 
    next
else
    msgBox"Nix gfunden!"
end if


msgBox"fertig"



sub SucheInstallationen(Versionsspeicher)

set VersionsspeicherFolders = fso.getfolder(versionsspeicher)
set Unterverzeichnisse = VersionsspeicherFolders.SubFolders

for each Verzeichnis in Unterverzeichnisse
    SucheInstallationen Verzeichnis.path
next

set Dateiliste = VersionsspeicherFolders.files
for each DateiZuPruefen in Dateiliste
    if UCase(DateiZuPruefen.name) = "FINSQL.EXE" then
        Installationen = Installationen + 1
       
        ReDim Preserve Datei(Installationen)
        Datei(Installationen) = """"& DateiZuPruefen.path & """;""" & fso.getfileversion(DateiZuPruefen.path) & """"
    end if
next

end sub


Das ergibt dann in t:\innecken\hardware eine CSV-Datei mit dem Namen NavisionVersionierung.csv, welche sich mit Excel auswerten läßt.

Im Zweifelsfall läßt sich diese Strategie noch erweitern, wenn man neben der finsql.exe auch andere Bestandteile von Nav2009 in der Versionierung sehen will