16. November 2015 15:11
Ungedeckte Schecks (chèque sans provision), die "platzen" (chèque en bois) dürften in Frankreich eher seltener als früher in DE sein, da die Gesetze dort diesbezüglich sehr streng sind.
Auch der Möglichkeit des Annullierens sind enge Grenzen gesetzt, setzen praktisch Diebstahl der Schecks oder Betrug voraus.
http://www.thegoodlifefrance.com/french-cheques/https://www.ca-cotesdarmor.fr/english-b ... rance.htmlDie Anzahl von solchen Fällen ist auch eher rückläufig.
https://www.banque-france.fr/en/banque- ... r-fcc.htmlWenn es doch passiert, kommen bei geplatzten Schecks nebst dem fehlenden Scheckbetrag noch Bankgebühren und ggf. Strafgebühren als Nebenkosten des Geldverkehrs, die ohnehin bezogen auf die Bank immer getrennt verbucht werden müssen. Dem Kundenkonto werden (außer der OP-Öffnung) diese Gebühren zusätzlich belastet. Wenn das nur irrtümlich passierte, melden sich Kunden in solchen Fällen ohnehin meist selber um das zu regulieren, Betrüger natürlich nicht.
http://forum.mibuso.com/discussion/3580 ... ce-chequesDer Grund für den ganzen Aufwand: Scheckeinlösungen sind dort kostenfrei, Überweisungen nicht.