4. Januar 2018 10:23
Hallo,
wir arbeiten seit 01.01.2017 mit NAV. Anfangs waren unsere Artikel noch nicht mit Seriennummern hinterlegt, dies wurde erst später eingeführt.
Nun haben wir das Problem, dass bei ein paar Artikeln bereits Posten erzeugt wurden, bevor die Seriennummern hinterlegt wurden.
Bei der Buchung der Inventur stoßen wir hier jetzt auf Fehlermeldungen.
Ist es möglich die Artikelverfolgung vorübergehend auszuschalten, damit die Inventur durchgebucht werden kann?
Peggy
4. Januar 2018 11:58
Das geht indem du dem Artikelverfolgungscode sagst, dass Seriennummern keine Pflicht sind. Allerdings ist fragwürdig, wie die Buchung dann zur nächsten Inventur funktioniert.
4. Januar 2018 12:19
Wurde denn schon versucht, über
Umlagerungs Buch.-Blatt>Navigate>Artikelverfolgungszeilen den alten Artikeln (bzw. deren Posten) im Lager nachträglich Seriennummern zuzuweisen?
Item Reclass. Journal WindowHow to: Reclassify Lot Numbers and Serial Numbers
4. Januar 2018 12:49
Hallo Michael,
wenn ich auf der Artikelverfolgungskarte die Haken entfernen möchte, kommt die Fehlermeldung, dass bereits Posten auf die Artikel gebucht sind.
Aber danke für den Tipp!
Hallo Kowa,
nein, das haben wir noch nicht versucht. Danke für den Tipp!
Ich schaue mir das mal an.
Peggy
5. Januar 2018 09:57
Hallo Kowa,
wenn ich dem Posten nachträglich eine Seriennummer zuweisen möchte, muss ich doch bestimmt im Umlagerungsbuchblatt unter "Ausgleich mit lfd. Nummer" den entsprechenden Posten auswählen, oder?
Dort wird mir leider nichts angezeigt.
Peggy
5. Januar 2018 11:31
Dort werden, wenn vorhanden, offene Artikelposten (also mit Restmenge >0) für den gewählten Lagerortcode angezeigt. Nur denen kann man ja noch etwas zuordnen, die anderen sind ja abverkauft.
5. Januar 2018 11:46
Hallo Kai,
ja, die Artikel sind bereits verkauft.
Demnach können wir diesen keine Seriennummer nachträglich zuweisen.
Gibt es dann noch eine andere Möglichkeit, wie wir hierfür die Inventur buchen können?
Peggy
5. Januar 2018 12:30
Das passt so irgendwie nicht zusammen. Wenn die Artikel komplett abverkauft sind, gibt es nichts ,was man zählen könnte. Wenn NAV aber eine Bestandskorrektur buchen möchte, muss eine Differenz zwischen Soll und Ist da sein, also muss ein Bestand ungleich Null da sein.
Oder ist das eine Pluskorrektur? Mehr gezählt als laut Berechnung vorhanden? Die sollte es nie geben, und wenn diese auftritt, dann lieber hierfür erst die Ursachen klären und separat korrigieren.
Hat der Artikel Varianten? Ist auch der Bestand pro Variante überall Null (und nicht eine Variante des Artikel im Plus und die andere im Minus)?
5. Januar 2018 16:49
Hallo Kai,
der Artikel ist ein Fertigungsartikel mit einem aktuellen Bestand von 2 Stück. Damit erscheint er auch in der Inventurliste.
Aber die ersten 6 Posten, die für den Artikel erzeugt wurden (2x Ist-Meldung, 4x Verkauf) waren noch ohne Seriennummer.
Danach wurde die Seriennummernverfolgung eingerichtet. Ab da hat auch jeder dieser Artikel eine Seriennummer.
Die Buchung der Inventur hängt sich jetzt aber an den ersten 6 Posten auf.
Ich denke mal, damit müssen wir jetzt leben.
Wir haben diesen Artikel jetzt gesperrt und ihn nochmal neu angelegt.
Peggy
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