3. Juli 2020 15:37
Hallo FranzS,
ich hab dazu folgende Idee:
Wenn Du den Ausgleich zweizeilig über ein Buchblatt buchst, dann kannst Du ihn in NAV über Buchblattzeilen genau so buchen, wie es in DATEV drin ist:
1. Zeile Kontoart DEBITOR, Gegenkonto bleibt leer
- Buchungsdatum der Zahlung eintragen
- Belegart bleibt leer (WICHTIG!)
- Belegnummer der DATV Zahlung eintragen
- Feld Währungscode => "USD" eintragen
- Feld Betrag = den USD Betrag aus dem Debitorenposten der Rechnung mit negativem Vorzeichen eintragen
- Betrag (MW) = den EUR Betrag, der von DATEV verwendet wurde mit negativem Vorzeichen eintragen
- Ausgleich über die Felder "Ausgleich mit Belegart" und "Ausgleich mit Belegnr" auf die Rechnung setzen
2. Zeile Kontoart DEBITOR, Gegenkonto bleibt leer
- Buchungsdatum + Belegart + Belegnummer wie Zeile 1
- Feld Währungscode => "USD" eintragen
- Feld Betrag = den USD Betrag aus dem Debitorenposten der Rechnung mit positivem Vorzeichen eintragen
- Betrag (MW) = den EUR Betrag, der von DATEV verwendet wurde mit positivem Vorzeichen eintragen
- Ausgleich über die Felder "Ausgleich mit Belegart" und "Ausgleich mit Belegnr" auf die Zahlung von DATEV setzen
Im Hintergrund wird dann der sich aus "Betrag" und "Betrag (MW)" ergebende Wechselkurs für den USD nur für diese Buchblattzeilen gültig ermittelt und verwendet - und sollte dem entspechen, den DATEV benutzt hat. Du kannst ja vorab über die Buchungsvorschau verifizieren, dass die beiden Debitorenposten nach der Buchung einen Restbetrag von 0,00 zeigen.
Ich hoffe, es ist verständlich genug beschrieben
VG
Anke